Freitag, 29. August 2014

Federn mit Federn drucken

... denn diese Feder wird tatsächlich mit einer Feder gedruckt. :-)

Hier kommt es nun also, das lange versprochene Tutorial! Ihr braucht neben euren Druckwerkzeugen und Druckfarben (unten genaueres) nur eine echte Feder, möglichst etwas wuschelig und ein bisschen kleiner als eure Druckplatte. Und dann kanns auch schon losgehen:

An "größeren" Geräten braucht ihr eine Big Shot oder Cuttlebug. Vielleicht hat aber jemand sogar eine Druckerpresse, die kann dann genau eingestellt werden. Für unsere Zwecke reichen aber die "kleinen Geschwister" ;-).

Ein wenig Aqua-Linoldruckfarbe (in unserem Fall Schwarz und Preußischblau) auf eine Glasplatte o. ä. geben und mit einer Gummiwalze dünn und gleichmäßig ausrollen.


Die Farbe dann auf ein Acrylglasplättchen rollen.


Die Cuttlebug oder Big Shot folgendermaßen aufbauen:
Zuunterst die dicke Grundplatte, dann eine Gummimatte, das zu bedruckende Papier, eine Feder, darüber das eingefärbte Acrylglasplättchen (mit der Farbe nach unten) und oben eine C-Platte (die "normale" Stanzplatte).


Durch die Maschine gekurbelt erhält man diesen ersten Druck (rechts das abgedruckte Plättchen mit anhaftender Feder):
Da die Feder die Farbe "abhält", erscheint sie im Druck weiß.


Für den zweiten Druck wird die Feder vorsichtig vom Plättchen abgenommen und beiseite gelegt. Dann wird alles wieder wie oben aufgebaut (nur halt ohne Feder) und durchgekurbelt:
Die Farbe rings um die Feder ist von dem ersten Druck zum großen Teil entfernt. Die Farbe unter der Feder haftet an der Feder und auf dem Acrylglasplättchen. Die Feder erscheint im Druck dadurch dunkler als die Fläche rings herum. (Rechts wieder das abgedruckte Plättchen.)


Für den dritten Druck wird das Plättchen sauber gewischt. Die Feder mit der Farbseite nach unten auf das zu bedruckende Papier legen, das Plättchen darüber und dann durchkurbeln. Das Rechteck des Plättchens wird wieder geprägt, es wird aber nur die Feder gedruckt.


Und hier nochmal alle drei Drucke auf einen Blick nebeneinander.


Viel Spaß beim Drucken!
(Und weil das Drucken wirklich Spaß macht, gehen unsere Federn heute auch noch zum Freutag; und zu meertje.)

Mittwoch, 27. August 2014

Herbstkind(er) - es geht los

Heute geht es also los mit unserem sew along; Fotos gibt es heute aber noch keine, nicht mal vom Stoff... Aber es soll ja auch erst einmal nur um die Ideensammlung gehen.

Für mich stand von Beginn an fest, dass ich den Schnitt Mia von rosarosa verwenden werde. Geplant ist, beide Jacken außen aus braunem Sweat zu nähen und innen mit Fleece zu füttern. Elias bekommt ein türkisfarbenes Fleecefutter und kleinere Stücke (Kapuze, Taschen) mit Futter aus dem schönen Jersey mit dem kleinen Drachen Grisu. Bei Ronja bin ich noch am Schwanken, welche Farbe das Futter bzw. welchen Motivjersey ich für Kapuze und Taschen nehmen soll. Ihr selbst gefallen ja die Springcats unheimlich gut - wegen der Katzen. Dann würde ich ein sonnengelbes Futter nehmen. Mir würde aber auch der ooga booga-Stoff gut gefallen, dann würde ich das Futter in Beere nehmen... mal sehen. Da ich von beiden Jerseys einen halben Meter im Schrank habe (und ab und an streichle *g*) muss ich einfach mal alles auf den Sweat legen. Wenn er dann da ist - den musste ich nämlich bestellen.

Bei den Größen bin ich noch etwas unsicher. Elias ist momentan 104 cm groß, da würde ich eine 110 nähen. Ronja misst ganze 81 cm, da dachte ich zunächst an eine 86. Wenn ich allerdings einen aktuellen Pulli auf den Schnitt lege denke ich, ich könnte auch schon eine 92 nehmen, damit die Jacke dann auch den Winter über passt. Wer hat denn schon Erfahrung mit diesem Schnitt? Wie fällt er aus? Elias ist sehr schmal und Ronja hat noch einiges an Babyspeck - das muss man ja auch mit einrechnen...
Hier wäre ich echt froh über eure Tipps!

Die Schnitte liegen schon zusammengeklebt und ausgeschnitten bereit, Bündchen sind auch schon da, nur die beiden Reißverschlüsse muss ich noch besorgen. Und Zeichnungen machen - schließlich soll auf jede Jacke noch eine Applikation passend zum Jerseyfutter. Es gibt also noch einiges zu tun, bevor die erste Naht genäht werden kann....

Die anderen Herbstideen könnt ihr hier bestaunen :-)


Montag, 25. August 2014

drunter und drüber

Heute verrate ich euch mal nicht, was das Kind drüber, sondern was es drunter trägt: ich habe in den letzten Tagen nämlich meinen allerersten Body genäht. Einen Regenbogenbody. Und das ging wirklich so schnell und einfach, dass der zweite bereits in Planung ist. (Heute Abend muss ich aber zuerst einen neuen Reißverschluss in eine Jacke fummeln, lieber würde ich ja...  ;-))
Bei aktuellen 81 cm Körpergröße passt die 86 ganz hervorragend. Aber da reicht ein halber Meter Stoff auch nur noch eben so, die nächste Größe bekomme ich da in der Länge nicht mehr raus... ist das Kind doch schon so groß...

Und hier seht ihr noch, wie bei uns gerade die meisten Fototermine enden: Ronja findet den Objektivdeckel - und macht die Klappe zu!


Damit geht der Body heute zu den meitlisachen, zu my kid wears, zum kiddikram und zu meertje.

Donnerstag, 21. August 2014

Was Kleines


Was ganz kleines habe ich in diesen Tagen genäht. Eine Babykombi zum Verschenken, in Größe 62.
Das ist echt winzig, Ronja ist ja immerhin auch schon bei Größe 86. Und ich muss zugeben, ich hatte bei dem Pumphöschen echt Probleme, den ganzen Stoff in dem kleinen Beinbündchen unterzubringen.
Der Pullischnitt ist ein Trotzkopf von Schnabelina, die Hose mal wieder eine Frida vom Milchmonster.













Und jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass die Käferkombi der Beschenkten auch gefällt. Ich habe ja lange hin und her überlegt, die grüne Hosenfarbe ist sicher nicht jedermanns Sache - aber sie passt einfach so wahnsinnig gut. Nun ja, jetzt kann ich es sowieso nicht mehr ändern... ;-)



Noch ein Kärtchen dazu, und ab ging die Post!


Und heute geht das Ganze auch noch zu den meitlisachen, zu meertje und dem kiddikram.

Mittwoch, 20. August 2014

Mein (Mareikes) Sommerbuch

Inzwischen müssten meine Sommerbücher eigentlich angekommen sein, da kann ich sie euch endlich auch hier zeigen:




Mein Buch ist recht schlicht und geradlinig, in Blautönen mit etwas grau und weiß. Ich habe versucht, etwas kühles, aber doch sommerlich-leichtes zu machen. Über die Leichtigkeit kam ich zu den Federn, und da ich Federdrucke sowieso sehr gerne mag, lag es nahe, einen solchen auf den Titel zu nehmen.


Für die Innenseiten habe ich einige Papiere mit blauen Tinten gestaltet, der Großteil der Seiten bleibt jedoch frei - um von jedem selbst beschrieben, bemalt oder beklebt zu werden. Ich habe nur Vorsatzpapier verwendet, das ist eigentlich für alle Anwendungen recht gut geeignet. Außerdem fasst es sich schön "weich" und ist nicht so gleißend weiß. Die Kanten habe ich gerissen, das gab einen schönen Kontrast zum ansonsten doch sehr "aufgeräumten" Büchlein. (Außerdem fällt es dann nicht auf, wenn eine einzelne Seite mal einen Millimeter größer oder kleiner ist - ich habe nämlich keine Schneidemaschine, die den ganzen Buchblock packt...)



Auf zwei Seiten habe ich noch eine ausgestanzte Feder versteckt. Dazu gab es zwei Buchzeichen und ein Tag zum ausziehen. Und das wars auch schon.

Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, die Bücher zu binden. Bei mir wars der Erstling, aber es wird mit Sicherheit nicht das Letzte gewesen sein!


So sah das Ganze dann verpackt und mit Kärtchen aus: 


Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit euren Büchern! :-)

Und wenn es euch interessiert, wie ich die Federn gedruckt habe, dann kommt nächste Woche noch einmal wieder! Dann zeige ich es euch - allerdings muss ich bis dahin zuerst noch einmal neue Fotos machen. Das hatte ich nämlich "im Eifer des Gefechts" völlig vergessen....

Dienstag, 19. August 2014

Herbstkind sew along 2o14

Schon im letzten Jahr gab es bei nEmadA einen tollen Herbstkind sew along, der damals allerdings noch vollkommen an mir vorbei gegangen ist. Erst viel später entdeckte ich die tollen Jacken, die dort entstanden sind - und beschloss, das nächste Mal bin ich auch dabei!

Zudem steht eine Herbstjacke für die beiden Kurzen schon länger fest auf dem Programm! Elias ist mal wieder aus allem herausgewachsen, und für Ronja hätte ich zwar noch die abgelegten Jacken von Elias im Schrank liegen - aber vielleicht bekommt sie ja auch noch eine höchst eigene Ronja-Jacke von mir. Außerdem sind im Matsch- und Pfützenalter ja vielleicht auch zwei Jacken... sagen wir mal, vertretbar. Über die Notwendigkeit lässt sich sicher streiten.
Ob ich es allerdings schaffe, euch beide Jacken zu zeigen oder erst einmal nur eine, das wird sich noch zeigen müssen. Da kommt es ja immer auch darauf an, wie die beiden Jackenempfänger "mitspielen". :-)

Die Termine: 
27. August ... Startschuss & Ideensammlung
o8. September ... Einblick: Hab ich schon angefangen ?
19. September ... Einblick: Der letzte Feinschliff
29. September ... Finale: Mein Herbstkind

Montag, 18. August 2014

herbstliches

Es fühlt sich ja so an, als sei der Herbst schon da... unsere Eberesche fängt schon an, ihre Blätter zu verfärben, Morgennebel hatten wir auch schon - und überhaupt, bei schnuckeligen 18°C...

Und weil man ja eh nie früh genug anfangen kann, gabs daher in diesen Tagen den ersten Herbstpulli fürs Kind. Noch etwas auf Zuwachs genäht, soll ja schließlich auch bis ins nächste Frühjahr hinein passen!
Monster hat er sich ausgesucht, Monster hat er bekommen. Als Grundlage diente dieser Schnitt von Madame Jordan, die Taschen habe ich ergänzt.


Und damit geht das Ganze zum kiddikram, made4boys, meertje und my kid wears.



Samstag, 16. August 2014

Mein (Monis) eigener Sommerpost-Beitrag

Inzwischen müsste es bei allen "meinen" Frauen angekommen sein, so dass ich es nun auch hier zeigen kann.
Mit dem Aufdruck "bitte nicht knicken" dürfte ich die armen Briefträger aber eher vor eine schwierige Aufgabe gestellt haben. Doch mein Einbandpapier ist nicht empfindlich und kann einiges ab;-)
Mein Büchle ist quadratisch und eher zum Sammeln, Kleben und Schreiben, weil die Papiere für die Seiten  mit blau/ocker/rost gefärbt sind.
Aus den Papierresten entstanden die begleitenden Karten.

Für die Buchhülle habe ich Kokospapier verwendet. Das ist sehr stabil und lässt sich auch nähen, ohne dass es ausreißt.

Innen hat das Büchle Taschen mit Tags und Ausklappseiten. Damit es nicht zu sehr "sperrt", wird es mit Gummilitze zusammen gehalten. Der Gummi ist passend  in einer der Farben für das Papier gefärbt.


 Und hier ein paar Impressionen von außen 

und innen. 
Die Papiere für die Seiten sind zuerst mit Versamark bestempelt und dann gefärbt.
Pro Buch werden zwei Bögen zuerst gefaltet, dann eingenäht und die Seiten unterschiedlich aufgeschnitten, damit man Klappseiten und Taschen erhält.
Wenn ihr wollt, mache ich noch ein Tutorial zur Papierherstellung und Bindung. Einfach einen Kommentar hinterlassen:-)

Freitag, 15. August 2014

Sommerpost zum Dritten

Auch bei mir ist während unseres Urlaubs das dritte Sommerbüchlein eingeflogen - und hat mich bei der Rückkehr schon erwartet. So macht das Heimkommen gleich viel mehr Spaß!

Und es ist - wie könnte es anders sein - blau! ;-)

Besonders angetan haben es mir ja die farbigen Innenseiten. Schaut euch das mal an, wie schön!




Übrigens: ratet mal, was da im Stapel neben mir liegt und nur darauf wartet, zum Briefkasten gebracht zu werden.... Naaaa? :-)




Donnerstag, 14. August 2014

Kronenbindung - Tutorial

Hier ist sie endlich, die schon lange versprochene Anleitung zur Kronenbindung.
Bei dieser Bindung sind die Buchdeckel separat ganz fertig bezogen. "Verbunden" werden sie dann mit einem ziehharmonika-ähnlich gefalteten Papierstreifen.

Wir beginnen mit dem Beziehen der Buchdeckel. Ich habe dafür Karostoff kopiert und dann mit Sprühfarben (dylusions ink sprays in Lemon Zest und Fresh Lime, wenig Pure Sunshine und die Spritzer mit Cherry Pie) eingefärbt.
Das Bezugspapier ringsum ca. 3 cm größer zuschneiden, als die Grau- oder in meinem Fall Finnpappe.
Das Papier von innen nach außen ganzflächig mit Buchbinderleim einstreichen.








Dann mit ringsum etwa gleichen Überständen auf die Pappe legen und mit einem Teflon-Falzbein glatt anreiben. 

Das Teflon-Falzbein verhindert Glanzstellen beim Anreiben. Natürlich kann auch ein normales Falzbein verwendet werden. Dann kann zum Schutz ein Papier (evtl. Transparent- oder Butterbrotpapier, damit man sich ein bisschen orientieren kann) aufgelegt werden, dann glänzt auch nichts.










Die Überstände an den Ecken mit ca. 5 mm zur Pappecke abschrägen. Zuerst die kurzen Seiten von der Pappe nach außen mit Leim einstreichen.










Die Überstände um die Kanten schlagen und anreiben. Das Papier an den Ecken mit dem Falzbein an der Pappkante nach unten drücken und anreiben. Durch die Pappdicke zieht sich die Papierkante leicht nach unten und steht dann später nicht über.


Nun die Längskanten mit Leim einstreichen...

 ... und ebenfalls um die Kanten kleben. Hier kann man gut sehen, dass das Papier direkt an den Ecken zuerst leicht schräg läuft, bevor die Kante beinahe im rechten Winkel weiter verläuft
Da die Kante des Papierüberstandes später durch den Spiegel zu sehen ist, muss er gleich breit geschnitten werden. Dazu z. B. mit einem Stechzirkel ringsum eine Rille in gleichem Abstand zur Außenkante ziehen,




dann dieser Markierung entlang mit einem Bastelmesser mit so viel Druck schneiden, dass das Papier durchgeschnitten, die Pappe darunter aber nicht zu sehr verletzt ist.



Der abgeschnittene Papierstreifen kann nun abgezogen werden.



Die Spiegel ca. 3 mm kleiner als die Buchdeckel zuschneiden und von der Mitte nach außen ganzflächig mit Buchbinderleim einstreichen.



Exakt positioniert auflegen, dann mit dem Teflon-Falzbein anreiben.

Die fertig bezogenen Buchdeckel von innen und außen. 
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Auf das Papier für die Kronenbindung habe ich den Karostoff beidseitig aufkopiert, da später beide Seiten zu sehen sind. Deshalb zeige ich diese Schritte an uni Papier, da es hier deutlicher zu erkennen ist.

Die Falten für mein Buch sind 2,5 cm breit. Die Streifenhöhe errechnet sich aus der Buchdeckelhöhe plus 2-mal die Streifenbreite, in meinem Fall also Buchdeckel plus 5 cm. Die Länge ist variabel, je 2-mal die Faltenbreite (hier 5 cm) sind für eine Doppelseite.
Den Papierstreifen auf ganzer Länge falzen und dann im Zick-Zack knicken.

Jede Falte so knicken, dass die Streifenoberkante entlang des Faltenbruches liegt. In die andere Richtung auch noch knicken, dann "legen"sich die Ecken später fast von alleine.
Wieder öffnen, die nächste Falte ebenso bis jede Falte geknickt ist.
Auf der anderen Streifenseite ebenso verfahren.

Nun diese Ecken mit leichtem Druck an der Außenkante nach innen drücken. Die Bergfalte legt sich in der Fortsetzung zur Talfalte. Alle Knicke in dieser Richtung festdrücken.



Hier die Ansicht von der 
Vorder- und Rückseite. 


Die "Kronen" von der Vorderseite aus falten. Dazu die erste Falte auseinander klappen. Das Dreieck nach unten kippen und die Oberkante feststreichen. Dann die linke Faltenhälfte nach rechts klappen und auch hier das Dreieck von oben nach unten klappen usw.

 So sieht der Streifen aus, wenn die Dreiecke auf beiden Streifenseiten umgeklappt sind.

Und so sah der karierte Streifen fertig gefaltet aus. Diesen fertigen Streifen haben ich dann noch ungleichmäßig mit Farbe besprüht.
Hier kann man gut erkennen, dass die "Ziehharmonika" durch die nach innen geklappten "Kronen" an einer Seite (= Buchrücken) zusammengehalten wird und nur an der anderen Seite auseinander klappt.

Den "Block" mit gleichmäßigen Abständen zur Außenkante mit der untersten Falte an die linke Außenkante des rückwärtigen Buchdeckels kleben.

Die oberste Falte mit Klebstoff bestreichen und den vorderen Buchdeckel passgenau auflegen und andrücken. Dann die Falte auch innen mit dem Falzbein anreiben.

Die verbundenen, aufgeklappten Buchdeckel.

Die Buchseiten im Bruch doppelt zuschneiden. Die Größe am "fertigen" Buch ausmessen: Seitenhöhe = Faltenhöhe minus 1 - 2 mm; einfache Seitenbreite = Buchbreite von einer Falteninnenkante bis etwa zum Spiegel. Die beiden Kronen einer Falte werden aufgeklappt ...

... und eine Buchseite mit dem Bruch in den Faltenbruch eingelegt.

Dann die Kronen über die Buchseite klappen. Die Seitenzahl richtet sich nach der Anzahl der Falten.


Der Nachteil bei dieser Bindung ist, dass eigentlich immer nur die Innenseiten gestaltet werden können. Der Vorteil ist, dass jederzeit Seiten ausgetauscht oder zum Gestalten heraus genommen werden können.